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Dienstag, 7. Juni 2016

Rezept: Blaubeer-Joghurt-Muffins



Blaubeeren zählen schon seit langem zu einer meiner allerliebsten Obstsorten, die ich überall wo nur möglich reinmische. Ob Joghurt, Obst, Smoothies, pur auf die Hand als Snack oder aber in diesen mega saftigen und leckeren Blaubeer-Joghurt-Muffins die super schnell zubereitet sind und sich zudem auch gut dazu eignen um in größeren Mengen produziert und eingefroren zu werden - so hat man ohne großen Aufwand in nullkommanix ohne großen Aufwand ein leckeres Frühstück, indem man die Muffins entweder am Vorabend aus dem Tiefkühler nimmt oder morgens kurz in die Mikrowelle schmeisst.

Wer nicht so der Fan von Blaubeeren ist, kann die Muffins auch mit sämtlichen anderen Beerensorten zubereiten. Diese müssen nicht zwangsläufig frisch sein, auch tiefgefrorene Beeren eignen sich hervorragend dafür! Besonders TK-Himbeeren haben sich ebenfalls als sehr lecker erwiesen.


Zutaten für ca. 12 Muffins:
  • 100gr Butter
  • 3 Eier
  • 200gr Zucker
  • 200gr Joghurt
  • 300gr Weizenmehl
  • 1 EL Backpulver
  • 1 Vanilleschote
  • Schalte von einer unbehandelten Orange
  • 1 Prise Salz
  • 250gr Blaubeeren

Zubereitung:

Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark rauskratzen. Butter schmelzen und in einer Schüssel mit der Vanilleschote, den Eiern, dem Joghurt und dem Zucker gründlich verrühren.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mehl, Backpulver und das Salz in einer zweiten Schüssel gut vermischen. Anschließend die trockene Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und verrühren. Zum Schluss die Orangenschale und die zuvor gewaschenen Blaubeeren unterheben.

Nun 12 Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und jeweils ca. zu 3/4 mit dem Teig füllen. Im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.

Pro Stück ca. 257 kcal
5gr Protein/9gr Fett/36gr Kohlenhydrate


Mittwoch, 14. August 2013

Rezept: Overnight Oats


Naturgemäß gehöre ich zu den Menschen, die morgens jede Minute verplant haben und vor dem Aufstehen um jede Minute kämpfen. Viel Zeit um Frühstück vorzubereiten bleibt hier nicht, sodass ich in der Vergangenheit entweder auf Smoothies zurückgegriffen habe oder das Frühstück ganz gestrichen habe. Dies hat sich vor einigen Wochen geändert als ich die Overnight Oats für mich entdeckt habe. Diese lassen sich ganz hervorragend am Vorabend zubereiten und müssen anschließend am Morgen nur noch "aufgemotzt" werden indem ratzfatz ein paar frische Zutaten reingeschnippelt werden.

Overnight Oats sind im Endeffekt nichts anderes als Haferflocken, welche bereits am Vorabend zusammen mit Milch und Joghurt in ein Gefäß nach Wahl gefüllt werden und so einweichen. Je nach Geschmack lassen diese sich mit jeglichen Früchten, Nüssen oder Aromen kombinieren, sodass der Phantasie hinsichtlich dessen keinerlei Grenzen gesetzt sind und jeder seine eigene Lieblingskombination finden kann. Hier möchte ich euch heute meinen derzeitigen Favouriten vorstellen inkl. der Mengenangaben, welche ich dafür verwende. :)


Zutaten:
  • 1/3 Cup kernige Haferflocken (~ 40 gr)
  • 1 EL geschrotete Leinsamen
  • 1/3 Cup Naturjoghurt (~ 40 gr)
  • 1/3 Cup Milch (~ 100 ml)
  • 1 TL Honig
  • 1 Banane
  • 1 Hand voll Blaubeeren
  • ein paar Mandeln
  • 2 EL Crunchy Müsli


Am Vorabend werden Haferflocken, Leinsamen, Joghurt, Milch und Honig in ein Gefäß nach Wahl gefüllt und über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt. Ich bevorzuge hierfür Einmachgläser, da sich diese luftdicht verschließen lassen und auch optisch recht hübsch sind. ;) Am nächsten Morgen werden die restlichen Zutaten hinzugefügt und kurz untergerührt. Da mir Obst allein zu eintönig wäre, liebe ich es die Overnight Oats mit "knusprigen" Zutaten zu ergänzen wie Mandeln oder "Crunchy" Müsli. Letzteres mag ich am liebsten in möglichst ungesüßter Form und ohne viel Schnickschnack wie Schokolade und Co. Da ich dies bisher im normalen Einzelhandel nicht gefunden habe, habe ich mich umso mehr gefreut, als ich hier im Onlineshop von nu3 - die Nährstoffexperten fündig wurde. Dort findet ihr neben dem von mir bevorzugten Krunchy Pur Hafer Müsli auch viele andere leckere Dinge mit denen man seinem morgendlichen Müsli einen extra Kick verschaffen kann. :)

Wie handhabt ihr das morgendliche Frühstück? Gehört ihr zu den Menschen, die morgens ohne Frühstück nicht gescheit in den Tag starten können und sich dementsprechend viel Zeit dafür nehmen oder darf es auch nur ein Kaffee to go sein und ihr seid dennoch fit? :)

Mittwoch, 7. August 2013

Rezept: Cookie-Chocolate-Cheesecake-Bars


Nachdem diese unfassbar leckeren Kalorienbomben auf Twitter, Facebook und Instagram so gut bei euch angekommen sind, möchte ich an dieser Stelle meinem Versprechen nachkommen und euch das Rezept, welches ursprünglich von diesem Blog stammt, vorstellen. Aufgrund der Tatsache, dass es in Deutschland nicht alle erforderlichen Zutaten zu kaufen gibt, habe ich das Rezept ein wenig umgewandelt. :) Die Zutaten sind übrigens ausreichend für eine 35cm x 25cm Auflaufform.




Zutaten:

Für den Cookie Teig:
  • 125gr Butter
  • 250 gr Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1/2 TL Backpulver & Salz
  • 1/2 Pck Vanillepulver
  • 180 gr Mehl
  • 1 Tafel Vollmilch Schokolade (klein gehackt)
Für die Cheesecake Füllung und das Topping:
  • 30 Oreos
  • 300 gr Frischkäse
  • 1 Ei
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 40 gr Zucker
  • 1 Tafel Vollmilch Schokolade
  • 1 Hand voll ganzer Mandeln
Zubereitung:

  1. Die Zutaten für den Cookie Teig werden vermengt indem zuerst die Butter zusammen mit Zucker und Ei zu einer cremigen Masse gerührt werden. Anschließend werden die restlichen Zutaten untergerührt bis eine feste Masse enstanden ist. Diese wandert für etwa 1/2 Stunde in den Kühlschrank.
  2. Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Auflaufform einfetten. Nun wird der Cookie Teig gleichmäßig verteilt, sodass der Boden überall bedeckt und er gleich hoch ist. Alles für ungefähr 30 Minuten in den Ofen schieben.
  3. Sobald der Teig eine krosse Oberfläche mit leichter Bräunung hat aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Cheesecakemasse vorbereiten indem der Frischkäse mit dem Eigelb, dem Zucker und dem Vanillezucker vermengt wird.
  5. Sobald der Cookie Teig abgekühlt ist werden ca. 20 Oreos gleichmäßig auf der Oberfläche platziert und mit der Cheesecakemasse bedeckt. Zum Schluss werden Schokolade, Mandeln und die restlichen Oreos grob zerkleinert und auf die Cheesecakemasse gestreut.
  6. Als letzten Schritt wandert das Ergebnis unserer Arbeit für ca. 30 bis 45 Minuten bei 180°C in den Ofen und anschließend, sobald es abgekühlt ist, für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Fertig!

Samstag, 27. Juli 2013

Quicktipp: Selbstgemachter Eiskaffee :)

Draußen herrschen knackige 35°C mit steigender Tendenz und ich versuche jegliche Bewegung zu vermeiden um nicht komplett einzugehen bei den derzeitigen Temperaturen. An einen heißen Kaffee ist daher morgens gar nicht zu denken. Um nicht auf mein morgendliches Koffein verzichten zu müssen und gleichzeitig um das Pulverzeug herumzukommen habe ich mir kurzerhand meine eigene Methode ausgedacht um jederzeit auf einen kalten Eiskaffee zurückgreifen zu können, welche ich euch an dieser Stelle ganz kurz und knapp vorstellen möchte. :)


Hierfür benötigt ihr lediglich eine Kanne starken Kaffee, Süßungsmittel nach eigenen Vorlieben und Eiswürfelbeutel. Der Kaffee wird je nach Belieben mit Zucker, Süßstoff oder Stevia gesüßt, in die Eiswürfelbeutel (oder -formen) gegossen und wandern anschließend in den Tiefkühlschrank. Sobald diese erfolgreich durchgefroren sind können die Kaffeeeiswürfel nun ganz schnell und einfach mit Milch aufgegossen werden und schon hat man seinen Eiskaffee, der mir persönlich viel besser schmeckt als das Pulverzeugs. :)


Ich wünsche euch ein angenehmes und nicht zu heißes Wochenende!

Montag, 22. Juli 2013

Rezept: Selbstgemachtes Bananeneis


Jetzt wo es langsam aber sicher Sommer wird kommt der kleine Eisfreak in mir wieder deutlich durch und verlangt lautstark nach Eis in jeglichen Variationen. Leider ist Selbstbeherrschung was Eis angeht nicht unbedingt meins und zusätzlich vertrage ich Milchspeisen in größeren Mengen nicht sonderlich gut, also musste dringend eine Alternative her. Da ich keine Eismaschine besitze habe ich mich auf die Suche nach anderen Möglichkeiten gemacht und bin auf selbstgemachtes Bananeneis gestoßen, welches ich nach meinem Geschmack noch ein wenig verfeinert habe. Das Eis ist unglaublich schnell gemacht und benötigt wirklich nicht viele Zutaten. Davon abgesehen hat es auch noch gerade mal die Hälfte der Kalorien, welche ein handelsübliches Bananeneis in sich hat. :)

Zutaten:
  • 3 reife Bananen (je reifer desto besser!)
  • 3 EL Naturjoghurt
  • 1 TL Honig
  • Zimt je nach Geschmack
Zubereitung:

Um das Bananeneis herzustellen müssen zunächst die Bananen grob zerkleinert und in den Gefrierschrank geschickt werden. Wie oben schon erwähnt: je reifer die Bananen, desto besser. Mir schmeckt das Eis am besten wenn die Bananen schon recht viele braune Stellen haben. Das Eis eignet sich also auch bestens zur Resteverwertung von vergessenen Bananen... ;) Im Gefrierschrank sollten die Bananen anschließend rund 3 Stunden tiefgefroren werden.

Sobald dies geschehen ist, geht die Zubereitung ganz schnell und einfach von der Hand: Die Bananenstückchen werden in den Mixer gegeben, klein gehäckselt, anschließend mit Joghurt, Honig und Zimt vermengt und schon kann das Eis serviert und verzehrt werden! :)

100 gr selbstgemachtes Bananeneis haben rund 110 kcal, während das Bananeneis von der Eisdiele um die Ecke meist mit rund 230 kcal pro 100 gr daher kommt.





Was haltet ihr von solchen sehr einfach gehaltenen Rezepten, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen? Würdet ihr sowas gerne öfters lesen oder interessiert euch sowas eher weniger? :)

Montag, 8. Juli 2013

Rezept: Gefüllte Zucchinipäckchen an Tomatensalat


Ihr Lieben,

nachdem das Bild bei euch auf dem Blog und auf Instagram so gut ankam möchte ich euch hier kurz das Rezept vorstellen. Das Gericht erfordert ein wenig Zeit und Fingerspitzengefühl, belohnt einen dann aber vollkommen mit seinem Geschmack. Ein tolles leichtes Sommergericht, das nahezu komplett ohne Kohlenhydrate auskommt. :)

Zutaten:
  • 400gr Putenbrustfilet
  • 2 EL Hüttenkäse
  • 1 Hand voll frischer Basilikumblätter
  • 1 Hand voll aufgetauten TK Spinat 
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer und Oregano zum würzen
  • 3 mittelgroße Zucchinis
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 6 große Tomaten
  • 1/2 Zwiebel
  • Essig, Olivenöl, Salz und Pfeffer zum abschmecken



Zunächst stellen wir schonmal den Ofen auf 180°C Umluft und heizen ihn vor während wir die Päckchen zubereiten. Anschließend geben wir das grob zerkleinerte Putenbrustfilet, den Hüttenkäse, den Spinat, den Basilikum und die Gewürze in einen Mixer und lassen diesen seinen Job tun bis wir eine schöne, homogene Masse haben. 

Dann geht es an die Vorbereitung für die Zucchinipäckchen: Hierfür hobeln wir die Zuchinis in ca. 3 mm dicke, längliche Streifen. Diese schneiden wir anschließend länglich ein, jedoch nicht durch! Um die Päckchen möglichst stabil zu gestalten "verweben" wir die Streifen anschließend ineinander, sodass sie eine optimale Unterlage für die zuvor gemixte Masse bieten. Von dieser Masse geben wir einen großzügig gehäuften Esslöffel in die Mitte der Zucchinis und umschließen diese mit den Streifen. Wie genau dies funktioniert habe ich versucht in der folgenden Grafik zu verdeutlichen. :D



Je nach "Webetechnik" der Zucchinistreifen variiert logischerweise auch die Optik der Päckchen. So könnt ihr euch jetzt austoben bis ihr etwa 8 bis 10 Päckchen herausbekommen habe, welche in eine eingefettete Auflaufform wandern und von dort aus direkt in den Ofen, wo sie ca. 20 bis 30 Minuten durchgaren. Eine genaue Zeit kann ich leider nicht angeben, da ich dies stets nach Gefühl mache. Sobald die Päckchen von außen eine gesunde Bräunung annehmen wird der zuvor in Scheiben geschnittene Mozzarella drauf gelegt und die ganze Geschichte solange weiter gebrutzelt bis der Mozzarella ordentlich verlaufen und gebräunt ist.



In der Zwischenzeit bereite ich schonmal den Tomatensalat vor indem ich die Tomaten halbiere, den Strunkansatz entferne und sie anschließend in Scheiben schneide. Auch die halbe Zwiebel wird in feine Scheiben geschnitten und beide Komponenten anschließend mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Ich könnte mir auch einen etwas abwechslungsreicheren Salat hervorragend dazu vorstellen, aber auch so hat es ganz fabelhaft geschmeckt. :)

Sobald die Päckchen fertig sind beides hübsch auf einem Teller anrichten und zack - fertig! Lasst es euch schmecken und schreibt mir doch wenn ihr das Rezept ausprobiert habt! :)

Montag, 13. Mai 2013

Rezept: Zimtschnecken


Am Samstag überkam mich spontan die Backlust und aufgrund des eher leeren Kühlschranks (und die akute Unlust nochmal einkaufen zu gehen) fiel die Wahl letztlich auf Zimtschnecken. Zimtschnecken gehören definitiv zu meinem liebsten Gebäck, nicht zuletzt weil sie so absolut simpel und schnell in ihrer Herstellung sind. Auf Instagram (dort zu finden unter liebenswuerdig :) ) habe ich nachgehakt, ob euch das Rezept interessieren würde und da dies bejaht wurde - tadaaaa, here we go! :)

Zutaten (für etwa 20 Schnecken):
  • 500 gr Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 50 gr Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 80 gr Butter, warm 
  • 250 ml Milch
  • Kardamom nach Bedarf (ich habe etwa 1 gestrichenen TL genommen)
  • 100 gr weiche Butter
  • 80 gr Zucker
  • 1 EL Zimt
Zubereitung:

Mehl, Salz, Kardamom und 50 gr Zucker (ggf. auch noch die Trockenhefe) in einer Schüssel miteinander vermengen. Anschließend die Milch zusammen mit der Butter und der frischen Hefe für kurze Zeit in der Mikrowelle erwärmen, sodass die Milch lauwarm und die Butter geschmolzen ist. Nun wird diese Mischung ebenfalls mit in die Schüssel gegeben und mit den Händen oder einem Mixer zu einem glatten Teig verarbeitet, der danach für etwa eine Stunde zugedeckt an einen warmen Ort wandert. Bei mir ist dieser Ort meist mein Bett, wo der Hefeteig in meine Bettdecke eingekuschelt wird... :D

Wenn der Hefeteig ordentlich aufgegangen ist wird dieser nochmals durchgeknetet und anschließend auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun werden 100 gr Butter mit 80 gr Zucker und 1 EL Zimt vermischt und mit einem Messer auf den ausgerollten Teig gestrichen. Natürlich kann man hier auch mehr Zimt oder Zucker oder gar Butter nehmen - das ist wie immer eine Sache des persönlichen Geschmacks. :) 

Ist der Teig mit der Butter-Zucker-Zimt-Mischung bestrichen, wird dieser nun längst eingerollt, sodass wir eine schöne und vorallem nicht zu locker gestaltete Rolle haben, die wir nun in etwa 1,5 bis 2 cm dicke Scheiben schneiden. Das lose Ende wird nochmal fest an die Schnecke gedrückt, damit sie am Ende nicht so unschnieke absteht wie bei meinen Exemplaren auf dem Bild und schon wandern die Schnecken auf das Backblech, wo sie fix mit etwas Zucker bestreut werden und anschließend bei etwa 180°C Umluft in den Ofen wandern. Dort bleiben sie, bis sie eine gesunde Bräune bekommen haben (bei mir geschieht sowas meist nach Gefühl, sodass ich euch diesbezüglich leider keine genaue Angabe machen kann) und schon sind sie fertig! :) Die ofenwarmen Zimtschnecken können übrigens auch ganz hervorragend eingefroren werden!

Was wird bei euch gebacken wenn euch die Backlust überkommt und spontan irgendwas hergezaubert werden muss? Oder gehört ihr eher zu der Fraktion die dem Backen absolut nichts abgewinnen kann?

Donnerstag, 4. April 2013

Rezept: Mango-Hühnchen-Salat

Hühnchen und Mango gehören derzeit zu meinen liebsten Nahrungsmitteln, was liegt da also näher beides in irgendeiner Form zu kombinieren? :) Da ich momentan abends am liebsten zu Salaten in jeglichen Variationen zurückgreife wanderte also beides gemeinsam in eine Schüssel und siehe da - das Ergebnis überzeugt. :D


Zutaten für 1 (große) Portion:
  • 1/2 Eisbergsalat
  • 1/2 frische Mango
  • 1 Hühnchenbrustfilet
  • 1/2 EL Honig
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Wasser
  • 1/2 EL Senf
  • TK Kräuter zum Streuen
  • (nach Bedarf Salz)

Zubereitung:

Das Hühnchenbrustfilet wahlweise in etwas Olivenöl anbraten oder in Wasser kochen bis es gar ist. Währenddessen die Mango und den Salat kleinschneiden und das Dressing anrühren. Anschließend das Hühnchenbrustfilet in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit Mango, Salat und Dressing vermengen. Zack, fertig! ;)

Donnerstag, 21. Februar 2013

Rezept: Gemüsepfanne mit Hühnchen und Cashewkernen

Ihr Lieben,

beim durchstöbern meiner Bilderordner dachte ich mir, dass es zur Abwechslung mal wieder an der Zeit wäre ein Rezept in die sonst eher kosmetiklastige Runde zu werden. :) Daher möchte ich heute eins meiner momentanen Lieblingsessen auf dem Blog zeigen, welches abends nach dem Feierabend ruck zuck zubereitet ist und nach Lust und Laune variiert werden kann.


Zutaten (für eine Portion):
  • 1 Putenbrustfilet
  • 1 TL Olivenöl
  • 1/2 Hand voll Cashewkerne
  • 1 Paprikaschote
  • 1/4 Chinakohl
  • 1/2 Glas Sojasprossen
  • Sojasauce
  • Gewürze nach Geschmack, in meinem Fall: Paprika- und Currypulver

Zubereitung:

1. Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Das Putenbrustfilet säubern, in grobe Stücke schneiden und mit Paprika- und Currypulver in das kochende Wasser legen.

2. Während das Hühnchen kocht röste ich die Cashewkerne ohne Fett in einer beschichteten Pfanne an. Hierbei unbedingt immer ein Auge auf die Pfanne haben, da die Kerne sonst ruckzuck schwarz wie die Nacht werden. ;) Sobald die Kerne eine schöne Färbung angenommen haben kommen sie aus der Pfanne und werden zur Seite gelegt.

3. Anschließend das Gemüse putzen, kleinschneiden und in etwas Olivenöl anbraten, das Putenbrustfilet aus dem Wasser nehmen, ebenfalls kleinschneiden, zusammen mit den Cashewkernen in die Pfanne geben, mit etwas Sojasauce ablöschen und je nach Geschmack würzen.


Da ich seit Dezember meine Ernährung recht konsequent umgestellt habe, verzichte ich in diesem Fall auf kohlenhydratreiche Beilagen jeglicher Art, würde andernfalls aber Reis dazu essen und das Hühnchen anbraten anstatt es zu kochen. :)

Mittwoch, 29. August 2012

Cookie Porn #1 - Raspberry Pie Cookies

Es ist Zeit für eine neue Rubrik. :D In den letzten Wochen habe ich mich verstärkt in der Küche ausgetobt, stets auf der Suche nach neuen Cookie Rezepten. Warum sollte ich die auch teuer kaufen, wenn ich sie selbst günstiger und besser hinbekomme? Da ich mittlerweile eine ganz nette Sammlung an Rezepten habe, möchte ich neben den schönen Dingen für's Auge auch noch ein paar nette Dinge für den Bauch in den Blog mit einfließen lassen. ;) Daher kommt heute auch das erste Cookie Rezept, von dem ich persönlich mehr als begeistert bin!


Das Ergebnis sollen also kleine Cookies in Form von Mini Pies werden. Das Rezept habe ich per Zufall auf diesem Blog hier gefunden, als ich auf der Suche nach einem Rezept war um meine restlichen Blaubeeren zu verarbeiten. Da ich beim zweiten Versuch aber keine Blaubeeren mehr im Haus hatte habe ich es kurzerhand mit Himbeeren versucht, was mir persönlich noch viel besser geschmeckt hat. Das Rezept habe ich wie folgt ein wenig abgeändert.

Zutaten:
  • 300 gr Mehl
  • 6 Esslöffel Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • 250 gr kalte Butter
  • 120 ml kaltes Wasser
  • 400 gr Himbeeren
  • 150 gr Puderzucker
  • Vanillemark einer Schote
  • Zimt
  • 1 Esslöffel Butter
  • 1 Esslöffel Speisestärke
  • 1 Eigelb

Zubereitung:

Zunächst kümmern wir uns um den Teig. Dafür vermengen wir Mehl, Zucker, Salz, Butter und das Wasser solange bis wir einen geschmeidigen und gleichmäßigen Teig haben. Klebt dieser zu sehr wird noch weiteres Mehl hinzugefügt. Anschließend teilen wir ihn in zwei gleich große Kugeln, wickeln ihn in Klarsichtfolie und lassen ihn mindestens 2 Stunden im Kühlschrank, besser aber noch über Nacht.

Kurz bevor wir den Teig aus seinem kalten Bettchen befreien kümmern wir uns um die Füllung. Hierfür schmelzen wir zunächst die Butter in der Mikrowelle und vermengen diese dann mit den Himbeeren, dem Puderzucker, dem Vanillemark, dem Zimt und der Speisestärke. Die Mischung stellen wir nun vorerst zur Seite und lassen sie gut durchziehen.

 
Nun bestäuben wir unsere Arbeitsfläche großzügig mit Mehl und rollen den Teig dünn und gleichmäßig auf. Sollte der Teig klebrig werden sobald er wieder etwas wärmer wird helfen wir uns indem wir noch etwas Mehl einarbeiten bis er eine angenehme Konsistenz hat mit der wir arbeiten können ohne das wir die Nerven verlieren. Sobald der Teig ausgerollt ist nehmen wir uns ein rundes Gefäß zur Hilfe (bei mir kam ein Weinglas zum Einsatz) und stanzen Kreise aus.


Diese werden anschließend vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Abstand muss man nicht sonderlich viel lassen, da die Cookies nicht großartig aufgehen während des Backens, ein wenig kann aber auch nicht schaden.

Sobald wir unser Backblech mit ausreichend Teigrohlingen bestückt haben geht die Sauerrei los - wir versuchen nun nämlich die Füllung möglichst unfallfrei auf die Kreise zu bekommen. Das war hier etwas schwierig, da ich die Speisestärke vergessen habe und die Sauce dementsprechend dünnflüssig war, aber auch das hat letztlich doch noch geklappt. ;) Wir nehmen also ungefähr 2-3 Himbeeren und etwas von der Sauce und platzieren dies möglichst zentral auf dem Teigkreis. Dabei achten wir, dass wir ein wenig von dem Rand frei lassen.


Sobald alle Rohlinge versorgt sind nehmen wir jeweils einen zweiten Kreis zur Hand und stülpen diesen über den ersten. Anschließend werden die Ränder vorsichtig zusammengedrückt. Hierfür eignet sich eine Kuchengabel oder das Ende eines kleinen Löffels sehr gut. Je besser die Ränder zusammengedrückt wurden, umso geringer ist die Gefahr, dass es zur großen Schmadderei kommt und sich die Himbeersauce aus dem Staub macht.

Sobald die Cookies verschlossen sind bepinseln wir sie mit dem Eigelb, bestreuen sie mit Zimt und Zucker und pieksen 2-3 mal mit ner Gabel rein.


Anschließend wandern die Schätzchen bei 180 °C für etwa 12 Minuten in den Backofen. Es ist wichtig, dass man mit einem Auge immer in den Ofen schielt, da die Cookies ziemlich fix und ziemlich plötzlich braun werden. Eine leichte Bräunung reicht hier vollkommen aus!


Anschließend lässt man sie etwas abkühlen, am Besten schmecken sie mir persönlich aber wenn sie noch leicht warm sind. Der knusprige Teig mit der weichen und warmen Füllung... Mmmmh! Ein Träumchen, ganz ehrlich. :)

Ich hoffe die Art von Postings gefallen euch. Ich würde mich wahnsinnig freuen wenn ihr mir Bescheid geben könntet wie euch die Cookies schmecken, solltet ihr sie auch mal ausprobieren!

Dienstag, 29. Mai 2012

Frühlingsthemenwoche: Nudelsalat für die wärmere Jahreszeit


Wie auch in den letzten Themenwoche möchte ich dieses Mal bei der freien Themenwahl die Gelegenheit nutzen und euch eins meiner liebsten Rezepte vorstellen, welches hier häufig auf den Tisch kommt sobald es wärmer wird. Dieses Mal handelt es sich dabei um einen Nudelsalat, welchen man sowohl warm, als auch kalt essen kann und der sich somit hervorragend dazu eignet um ins Büro mitgenommen zu werden. :)

Zutaten (für ca. 2 Personen)
  • je nach Appetit 200-350 gr Nudeln
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Mozzarellakugel
  • 1 Hand voll Cherrytomaten
  • 2 Hühnchenbrustfilets
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Frischen Ruccolasalat
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL weißen Balsamicoessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL gekörnte Brühe
Zubereitung:

Zuerst werden die Nudeln gekocht, parallel dazu könnt ihr die Hühnchenbrustfilets in einer Pfanne am Stück gar braten. Während beides vor sich hin brutzelt/kocht, werden die Salatgurke, die Tomaten, die Frühlingszwiebeln und der Mozzarella in kleine Stücke geschnitten. Nun die Nudeln abgießen und das fertig gebratene Hühnchenbrustfilet in kleine Stücke schneiden. Für das Dressing 100 ml Wasser erhitzen, die Brühe darin auflösen und mit Balsamico, Öl, Salz und Pfeffer vermengen bzw abschmecken. Anschließend alles miteinander vermengen und kurz durchziehen lassen. Fertig!

Schaut unbedingt auch nach was die anderen Mädels heute für euch bereit halten. :)

goldiegrace von Bourgeois Shangri-La
Rookie von lalarookie
Isa von smokyeyed
SouledOut von xsouledout
xxGreenwithPurple von xxGreenwithPurplexx
Roselyn von rosesofbeauty

Dienstag, 17. April 2012

[Rezept] Wenn's mal wieder schnell gehen muss... #2


Nachdem das letzte Rezept zu den Nudeln in Tomaten-Mozzarella Sauce so gut bei euch ankam, möchte ich euch heute ein zweites Rezept der Kategorie "Wenn's mal wieder schnell gehen muss..." mit euch teilen - Spaghetti mit Spinat-Feta Sauce. Als Kind habe ich Spinat von ganzem Herzen gehasst. Ein oft gesehenes Essen war bei uns bspw. Salzkartoffeln mit Rahmspinat und Spiegelei. Der "gute" Spinat von Iglo, der (in meinen Augen :D) aussieht, als wäre er schonmal gegessen worden. Auch heute mag ich ihn immernoch nicht essen, dafür habe ich tiefgefrorenen Spinat ohne irgendwelche Zusätze für mich entdeckt. Von diesem ist seitdem meist immer ein Beutel im TK-Schrank, da er sich hervorragend dazu eignet um mal eben einen Auflauf oder eine Nudelsauce aufzupeppen. 

Zutaten (für 2 Personen)

  • etwas Butter
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 ml Milch
  • 1 Packung Feta
  • 400 gr TK Spinat
  • 100 ml Sahne (kann bei Bedarf durch weitere 100 ml Milch ersetzt werden)
  • Salz und Pfeffer
  • 250-300 gr Spaghetti

Zubereitung:
  1. Nudelwasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und die Spaghetti darin versenken.
  2. Butter in der Pfanne zerlassen, gewürfelte Zwiebeln und den gehackten Knoblauch darin glasig dünsten. Anschließend mit der Milch ablöschen, den gefrorenen Spinat hinzugeben und zugedeckt auftauen lassen.
  3. In der Zwischenzeit den Feta grob zerkleinern und anschließend zur Spinat-Milch Mischung in die Pfanne geben, mit der Sahne ablöschen und gut unterrühren bis sich der Feta aufgelöst hat.
  4. Mit Salz und Pfeffer würzen (lieber vorerst sparsam mit dem Salz umgehen, da die Sauce durch den Feta schon sehr kräftig wird).
  5. Die Nudeln abgießen und direkt unter die Sauce heben. Fertig!

Freitag, 16. März 2012

[Rezept] Wenn's mal wieder schnell gehen muss... #1

... schnapp dir ein Snickers. Nein, Spaß beiseite. Wie vielleicht manch einer von euch schon mitbekommen hat koche und backe ich unheimlich gerne. Leider bleibt die Lust darauf nach 8 Stunden Arbeit oftmals auf der Strecke, dennoch möchte ich am Abend aber nicht auf etwas Warmes und Selbstgekochtes verzichten. Daher bin ich gerade in letzter Zeit dabei möglichst schnelle und einfache Gerichte zusammen zu würfeln, die dennoch gut schmecken. :) Und weil ich dachte, dass ich mit Sicherheit nicht die einzige bin der das so ergeht, möchte ich nach und nach diese Rezepte auf meinem Blog mit euch teilen. Heute mache ich direkt den Anfang mit meinem derzeitigen Lieblingsrezept, das sich praktisch von alleine kocht: Nudeln in Tomaten-Mozzarella-Sauce. <3


Zutaten (für 2-3 Personen):
  • 300-400 gr kleine Nudeln
  • 1 Flasche passierte Tomaten (500 ml)
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Hand voll frische Basilikumblätter
  • Salz und Pfeffer
 Zubereitung:
  1. Die Nudeln in ausreichend Salzwasser bissfest kochen.
  2. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit dem Olivenöl glasig braten/dünsten/wasauchimmer.
  3. Mit den passierten Tomaten ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas einkochen lassen.
  4. Währenddessen den Mozzarella und den Basilikum kleinschneiden.
  5. Nudeln, Mozzarella und Basilikum unter die Tomatensauce mischen und solange köcheln lassen bis der Mozzarella Fäden zieht. Zack, fertig! :D
Wie man sieht - wirklich simpel, wirklich schnell und absolut lecker. Was haltet ihr von dieser neuen Rubrik? Interessiert es euch oder findet ihr Rezepte hier auf dem Blog eher fehlplatziert? ;)

Donnerstag, 23. Februar 2012

WTW: Me like Cookies!



KEKSE! Kein Weihnachten ohne Kekse! Sobald es kalt wird und man sich lieber daheim einkuschelt anstatt im Minirock durch die Straßen zu hüpfen - gut, manch einer tut dies auch bei Minusgraden, aber ignorieren wir das doch kurz - kommt bei mir ein Verlangen auf, welches sich das restliche Jahr über komplett versteckt: Die Gier nach Kekse. :D Allerdings dürfen es bei mir nicht irgendwelche Kekse sein, ich bin da wählerisch. Ich mag in der Regel keinen Mürbeteig, ich mag kein Nougat in den Keksen, ich mag keine Konfitüre auf den Keksen. Ich mag keine Schokoladenkekse und überhaupt ist das gar nicht so einfach bei mir. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich vor knapp 1,5 Jahren im Netz ein Keksrezept fand, welches mich auch heute noch begeistert. <3


Die Zimt Cookies! Ich liebe Zimt und ich liebe knusprige Kekse welche nicht zu mächtig sind und schön locker und fluffig sind , von daher genau das richtige für mich. :) Und da ich ja kein Arsch bin und gerne Dinge mit euch teile, habe ich genau hier und jetzt im Rahmen der Winter Themenwoche das Rezept für euch vorbereitet:

Zutaten:
- 180 gr Mehl
- 1 1/2 TL Backpulver
- 1/4 TL Salz
- 110 gr Butter
- 170 gr Zucker
- 1 Ei

- 55 gr Zucker
- 1 EL Zimt

Zubereitung:
Die Zutaten der Reihe nach miteinander vermengen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit einem Teelöffel jeweils eine Portion abnehmen und zwischen den Handflächen zu einem kleinen Ball rollen. Diesen anschließend in der Zimt/Zucker-Mischung wälzen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtem, Backblech legen. Auf ein Blech haben bei mir etwa 12 Bälle gepasst, so bin ich nicht Gefahr gelaufen, dass diese ineinander laufen. Bei 180°C etwa 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
 
Und da heute wieder freie Themenwahl angesagt ist, bin ich schon gespannt was die anderen 4 Damen vorbereitet haben. :)
 

Dienstag, 11. Oktober 2011

[HTW] - Rezept: Der absolut leckerste und pornöseste Apfelkuchen ever! :D


Hallo ihr Lieben!

Heute geht es in die zweite Runde der Herbst Themenwoche, in der wir uns jeder ein frei wählbares Thema ausgesucht haben. Hier wird es sich heute, wie sollte es auch anders sein, ums Essen drehen. :D Neben einigen deutschen Kochblogs klicke ich mich täglich durch zwei amerikanische Rezeptsammlungen - tastespotting.com und foodgawker.com. Beide Seiten bringen mich regelmäßig (mental) zum Sabbern und haben mir schon einige Rezepte zum Nachkochen und -backen geliefert. Dieses Mal hat es mir der apple cake with toffee topping angetan, welchen ich auf diesem Blog entdeckt habe. Allein der Gedanke von Karamellsauce auf Apfelkuchen... Nom! Also habe ich mich Sonntag in der Früh dran gemacht den Kuchen kurzerhand nachzubacken. Hier und dort ein paar kleine Abänderungen und schon war er fertig. Und ich kann ungelogen sagen, das ist der beste Apfelkuchen den ich bis dato gegessen habe. Der warme Apfelkuchen mit Zimt- und Vanillenote, dazu die säuerlichen Äpfel und direkt darüber die süße Karamellmasse und die knackigen Walnüsse... Moah! Ein Traum! Und da ich leckere Sachen gerne teile, gibt es nun hier als heutigen Beitrag das Rezept zum absolut göttlichsten und pornösesten Apfelkuchen ever. :) Bevor ich dies aber niedertippsel möchte ich auch heute wieder auf die anderen Ladys verweisen, die heute eine vielfältige Bandbreite an Themen präsentieren dürften:




Zutaten:
  • 4 Äpfel
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 100gr Butter
  • 200 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Vanilleschote
  • 2 TL Zimt
  • 3 Eier
  • 200gr Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 60ml Milch
  • 1 EL Butter
  • 100gr Zucker
  • 120ml Sahne
  • 1 Hand Walnüsse
Zubereitung:

Die Äpfel schälen, vierteln und anschließend in kleine Scheiben schnippeln. Anschließend mit dem Zitronensaft vermengen und zur Seite stellen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Vanille, Zimt und Eier miteinander verquirlen bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend das Mehl, Backpulver und Milch dazugeben bis der Teig eine geschmeidige Masse ergibt. Eine Springform fetten, die Apfelstücke gleichmäßig auf dem Boden verteilen und mit dem Teig bedecken. Das Ganze bei 190°C 35 bis 40 Minuten lang backen.

Wenn der Kuchen den Zahnstochertest bestanden hat wird er aus dem Backofen genommen und zur Seite gestellt. Während er abkühlt wird die Karamellsauce zubereitet: Hierfür zuerst die Butter  mit dem Zucker in einem kleinen Topf auf höchster Stufe schmelzen. Hat sich beides zu einer homogenen Masse aufgelöst wird nach und nach die Sahne dazugegeben. Hier ganz langsam vorgehen und mit ganz kleinen Mengen anfangen und langsam steigern. Während der gesamten Prozedur immer fleißig rühren damit der Kram nicht anbrennt und bloß nicht den Löffel ablecken auch wenn es noch so verführerisch aussieht. ;) Geschmolzener Zucker kann verdammt heiß sein. :D Sobald die Sahne erfolgreich mit der Butter/Zuckermasse vereint wurde wird die Temperatur der Herdplatte reduziert. So das Ganze so lange köcheln lassen bis die Masse dickflüssig wird. Möchte sie dies partout nicht werden sollte man noch ein wenig Zucker hinzufügen (da hatte ich auch ein kleines Problem. ;D).

Nun den mittlerweile abgekühlten Apfelkuchen aus der Springform lösen indem man zuerst den Apfelkuchen auf die später gewünschte Servierplatte stürzt (die Apfelstücke sollen nämlich oben sein :)), danach die Springform "löst" und das Bodenstück vorsichtig ablöst. Hierzu am Besten ein Messer zur Hilfe nehmen, da die Äpfel mittlerweile sehr matschig sein dürften und gerne mal am Boden kleben. Anschließend die Springform wieder "fest" machen und die Karamellsauce auf dem Kuchen verteilen. Beim Draufgießen schon darauf achten, dass dies möglichst gleichzeitig geschieht, da die Masse sehr schnell fest wird und sich dann nicht mehr wirklich gut verteilen lässt. Nun noch zu guter Letzt die Walnüsse hacken und ebenfalls auf den Kuchen geben. Wenn die Masse ordentlich abgekühlt ist wieder mit Hilfe eines Messers den Rand lösen und zack - fertig ist er. Liest sich aufwändiger und komplizierter als es wirklich ist! :P



Für mich gehören Äpfel, Walnüsse und Zimt eindeutig in die kalte Jahreszeit, weshalb dies für mich einfach der perfekte Herbstkuchen ist. Dazu noch eine Tasse warmen Kakao, Tee oder Kaffee und mein Nachmittag ist gerettet. <3 Habt ihr Interesse an weiteren Rezepten dieser Art auf dem Blog? Und soll ich ggf. auch mal eine Blogvorstellung von Kochblogs starten? Ich hätte da ein paar auf Lager. :D

Sonntag, 25. September 2011

Rezept: Kleine Schwarzwälder Kirschtörtchen


Als ich das Rezept in der neuen Kochen&Genießen Zeitschrift entdeckt habe (Ja, ich gebe es zu, Kochzeitschriften und Kochblogs sind meine zweite größere Leidenschaft neben der Schminke :D) stand fest, dass ich diese definitiv nachbacken werde. Heute hatte ich ausreichend Zeit und Motivation und habe mich schnell in die Küche begeben. Die Zubereitung ist denkbar simpel und geht leicht von der Hand. Und ich muss sagen, das Ergebnis hat dermaßen überzeugt! Moah. Ich bereue es etwas, dass ich die Menge reduziert habe und erstmal nur 4 Stück für den Freund und mich zubereitet habe. Ich könnt grad glatt nochmal zwei verdrücken. <3

Rezept (reicht laut Heft für 12 Törtchen):
  • 50g Butter
  • 4 Eier
  • 125 gr Zucker
  • 4 Päckchen Vanillinzucker
  • 125 gr Mehl
  • 15 gr Kakao
  • 1 leicht gehäufter TL Backpulver
  • Schokoladenraspeln
  • 12 TL Kirschwasser
  • 300 gr Kirschkonfitüre
  • 600 gr Schlagsahne
Zubereitung:

  1. Muffinblech einfetten. Butter bei schwacher Hitze schmelzen und zum Abkühlen zur Seite stellen. Eier, Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Vanillinzucker und abgekühlte Butter zu einer homogenen Masse verrühren und gleichmäßig in das vorbereitete Muffinblech verteilen. Die Muffins bei 150°C Umluft ca. 15 bis 20 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.
  2. Von den abgekühlten Muffins die "Kuppel" abschneiden. Die untere Hälfte mit je 1 TL Kirschwasser beträufeln und mit der Kirschkonfitüre bestreichen. Anschließend die Sahne zusammen mit dem restlichen Vanillinzucker steif schlagen und je eine Schicht auf die Kirschkonfitüre streichen. 
  3. Die Muffinkuppel wieder draufsetzen und ebenfalls mit Sahne bestreichen. Anschließend mit etwas Konfitüre und den Schokoladenraspeln verzieren. Fertig!
Schnell, einfach und so dermaßen lecker. Nom!

Donnerstag, 23. Juni 2011

"Food ist gut - Giveaway" - Mein Teilnahmebeitrag. :)

Bis zum 26.06. veranstalten Give the Bitch her chocolate und Honey and Milk ihr "I like gut food" Gewinnspiel, bei dem eine Teilnahme von mir verfressenem Stück natürlich nicht fehlen durfte. :D Da ich nur selten in Restaurants und Co unterwegs bin hab ich mich also selbst in die Küche gestellt und eine meiner Lieblingsleckereien zubereitet: Kleine Apfelküchlein. Wie die gehen wollte ich euch hier nochmal fix niederschreiben. :)

Um die Apfelküchlein zu backen braucht ihr folgende Zutaten:
  • 250 gr Butter
  • 200 gr Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 400 gr Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 Zitrone
  • 1,5 kg Äpfel

Bei der Zubereitung den Bildern von oben nach unten und links nach rechts folgen. :D

Zunächst die Äpfel schälen, achteln und in kleine Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Mehl, Zucker, Butter, Eier, Vanillezucker, Zimt, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und miteinander verrühren. anschließend die Apfelstückchen unter die Teigmasse geben. Nicht wundern, dass es zunächst aussieht als hättet ihr viel zu wenig Teig, das muss so sein! :) Das Apfel-Teig-Gemisch mit Hilfe eines Esslöffels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech befördern und so kleine Häufchen bilden. Pro Häufchen 2 Esslöffel aufeinanderschichten. Diese anschließend bei 180°C 10 bis 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben. Vor dem Servieren mit Puderzucker und Zimt bestäuben. <3

Ein super einfaches und schnelles Rezept, das soooooo lecker ist! Ich habe das Rezept halbiert und insgesamt 18 Küchlein herausbekommen, die Hälfte ist also für's erste Ausprobieren vollkommen ausreichend. :) Am Besten schmecken sie übrigens noch lauwarm!

Donnerstag, 16. Juni 2011

Kochtutorial: Spaghetti mit Lachs-Gemüse-Sahne-Sauce

Gestern AMU Tutorial, heute Koch Tutorial - wenn ich Hunger habe werde ich zu einem kleinen wütenden Menschen. Dann muss schnell was Essbares her und das Kochen darf nicht unnötig lange dauern, es sei denn, ich fange mit dem Kochen an, wenn ich noch keinen Hunger habe. :D Durch meine kaum leicht vorhandene Faulheit ist dies aber eher selten der Fall, sodass meine Kochroutine meist aus schnellen und einfachen Gerichten besteht. Und da mir das Zusammenrühren von verschiedenen Lebensmittel fast soviel Spaß bereitet wie mir die Augen anzumalen, dachte ich mir, dass ich euch daran einfach mal teilhaben lasse. :)


Ihr braucht für 2 - 4 Personen (je nach Verfressenheit :D) folgende Zutaten:
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 3-4 Möhren
  • 1 Becher Sahne (oder 250 ml Milch)
  • 1 TL Stärke
  • 1 Packung TK Lachs
  • Salz, Pfeffer, Zitrone und Brühe zum Würzen
  • Spaghetti nach Bedarf


Schritt 1: Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und im Olivenöl glasig dünsten. Anschließend Zucchini und Möhren (diese vorher schälen) der Länge nach vierteln und anschließend in dünne Streifen schneiden. Ich nutze hierfür einfach einen normalen Sparschäler und raspel damit die Streifen runter. :) Die Gemüsestreifen kommen zu den Zwiebeln in die Pfanne, Deckel drauf und vor sich hinköcheln lassen bis die Streifen weich sind. :) In der Zwischenzeit schonmal das gesalzene Nudelwasser aufsetzen.


Schritt 2: Wenn die Gemüsestreifen bereits weich werden die Sahne (oder auch die Milch) hinzugießen und mit Salz, Pfeffer, Brühe und Zitrone abschmecken. Mittlerweile sollte das Nudelwasser kochen, also ab mit den Spaghettis ins heiße Nass! Die Sauce auf kleiner Stufe köcheln lassen und schonmal den Lachs kleinschneiden.


Schritt 3: Lachs mit in die Sauce geben und durchziehen lassen bis er gar ist. Ich tu den Lachs meist schon tiefgefroren rein, da ich es generell verraffe den Lachs rechtzeitig auftauen zu lassen, hat dem Ganzen bisher aber noch nicht geschadet. :) Wenn die Sahne zu sehr verkocht ist, ist jetzt der ideale Zeitpunkt die Geschichte nochmal mit etwas Milch zu strecken und die Stärke in etwas kaltem Wasser aufzulösen und mit in die Sauce zu geben. Nochmal auf kleiner Stufe aufkochen und einkochen lassen. Die Sauce sieht jetzt noch nicht soooo appetitlich aus, aber ich versicher euch: Sie schmeckt! :D Und spätestens nach dem folgenden Schritt sieht man von ihr sowieso nicht mehr allzu viel. :P


In Schritt 4 landen die fertig gekochten Spaghettis nun nämlich direkt in der Sauce, wo sie ordentlich untergehoben werden, damit die Nudeln ordentlich mit der Sauce kuscheln können. Anschließend wird eine beliebig große Portion auf dem Teller angerichtet, mit Gemüse und Lachs versehen und genüßlichst verschlungen verspeist! :) Omnomnom!

Was meint ihr? Mehr Essen auf dem Blog? Interesse an weiteren Koch"tutorials"? :) Bin gespannt wie diese Art von Tutorial bei euch ankommt und ob unter euch auch kleine wütende Menschen stecken. :D